Was war? 17. November – Tag des selbst gebackenen Brotes
Hurra, ein weiterer irrelevanter Feiertag! Wobei, warum irrelevant, wenn es doch um etwas so leckeres wie selbst gebackenes Brot geht?
Ein Feiertag fürs Brotbacken
Der Tag des selbstgebackenen Brotes wird in den USA seit mindestens 2003 gefeiert. So genau ist das allerdings nicht dokumentiert, ebenso wenig, warum es diesen Tag gibt. Möglicherweise gibt es eine Verbindung zu Thanks Giving oder der Markteinführung des Brotbackautomaten im Jahr 1986 zur etwa gleichen Zeit.
Gründe, Brot zu backen
Angesichts so vieler Unklarheiten lohnt es sich kaum, zu beleuchten, wer da nun warum Brot backen möchte. Stattdessen Fokus auf das Wesentliche: Das Brot Backen!Hier fünf gute Gründe, warum Brot backen eine sehr gute Sache ist:
Du kannst die Zutaten ganz nach deinem Geschmack wählen
Roggen? Weizen? Dinkel? Vollkorn? Mit Körnern oder ohne? Wer Brot selber backt, kann sich jedes Mal aufs Neue überlegen, was drin sein soll. So können alle Unverträglichkeiten, Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigt werden.
Du kannst dich kreativ austoben
Hast du schon mal ein Brot mit nur Mehl, Malzbier, Backpulver und Salz gebacken? Oder ausprobiert, ob Röstzwiebeln und Sesam zusammen gut schmecken? Verschiedene Kräuter dazu gegeben? Wer regelmäßig sein eigenes Brot backt, kann auch mal richtig schön rumexperimentieren.
Warmes, duftiges Brot
An dieser Stelle ist alles gesagt.
Gemeinsame Backaktionen!
Zusammen backen ist nicht nur halbe Arbeit, sondern vor allem doppelter Spaß. Tu dich mit Freund*innen zusammen und backt und genießt gemeinsam leckere Brotrezepte!
Leckere Erfolgserlebnisse
Auch, wenn die ersten Backversuche noch nicht ganz so gelingen wie sie sollen, kannst du danach stolz sagen: Ich habe mein eigenes Brot gebacken! Und selbst, wenn es in der Mitte ein bisschen zu weich, am Rand etwas zu hart oder nicht ganz perfekt aufgegangen ist, ist so ein selbst gebackenes Brot doch nochmal ganz besonders lecker.
Und wie backe ich nun ein Brot?!
Für selbst gebackenes Brot bietet das Internet tausende Rezepte. Von ganz einfachen (Stichwort Malzbierbrot) bis hin zu kompliziert klingenden Sauerteigrezepten ist da praktisch alles zu finden. Doch selbst ein Sauerteig, der mehrere Tage braucht, bis daraus ein Brot wird, ist gar nicht so knifflig, wie das klingen mag. Fabienne hat für das Tschop! Tschop! Magazin sowohl das Rezept für den Sauerteig als auch für das Roggenbrot, das daraus wird, aufgeschrieben.
Bild: Louise Lyshøj