Bacon gibt’s auch ohne Tier
Menschen, die mit vegetarischer oder veganer Lebensweise in Berührung kommen oder überlegen, sich so zu ernähren, gehen ja oft erstmal sämtliche Fleischgerichte durch, auf die sie nicht verzichten möchten. Ganz vorne mit dabei: Bacon. Der Gedanke an den knusprig gebratenen, würzigen Speck stellt die Motivation zur Ernährungsumstellung dann doch auf die Probe.
Tofu statt Tier
Eins zu Eins imitieren kann man Bacon sicher nicht. Aber mit nur ein paar Tricks gelingt eine komplett Alternative aus Tofu. Die schmeckt zwar nicht genauso, aber mindestens genauso lecker.
Zutaten
- Räuchertofu (für zwei Personen etwa 1/3 Stück)
- Pflanzenöl
- Ein paar Spritzer Raucharoma (Achtung: Nicht jedes Raucharoma ist vegan. Bei Aroma ohne Zusatzstoffe kannst du dir sicher sein)
- 1-2 EL Sojasauce
- Pfeffer
- ½ TL Agavendicksaft
So gelingt’s
Als erstes kannst du schon mal das Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Schneide während das Öl heiß wird den Tofu in feine Scheiben. Optimal sind 2-4 mm.
Lege anschließend die Tofuscheiben einzeln in das heiße Öl und brate sie von jeder Seite gut an. Perfekt sind sie, wenn sie schön goldbraun und natürlich knusprig sind.
Rühre Sojasauce, Agavendicksaft, Raucharoma und ein paar Prisen Pfeffer zu einer Marinade an und gieße alles über den Tofu.
Verteile die Flüssigkeit gut auf allen Tofustücken und lass alles noch ganz kurz brutzeln. Gib dann den Tofu schnell auf einen Teller, damit nichts anbrennt.
Fertig!
Ta-Da! Lass dir den Tofu gut schmecken, serviere ihn Deinen Freund*innen oder deiner Familie. Oder: Mach ihn noch ein bisschen spannender. Mit Sesam, Mandelsplittern oder Nüssen, in Salat oder mit Avocado und Pilz in Wraps gerollt wird er noch viel leckerer.
Das – nicht vegane – Originalrezept erschien 2015 auf http://averagepony.com/2015/05/brat-das-zeug-ein-tofu-rezep/
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